88. Hopfmeister Gipfel-Glück
Passend zum Wochen-Berg-Fest gibt es am heutigen Mittwoch das Gipfel Glück vom Hopfenmeister. Dieses
„…ist ein süffiges, naturtrübes Weißbier mit fruchtigen Noten von Mango und Maracuja. Sie stammen von einer exotischen Weißbierhefe und dem nach der Gärung eingesetzten Aroma-Hopfen. Wegen des schlanken Körpers und der vergleichsweise mild ausgeprägten Kohlensäure ist das Bier schwer in eine Schublade zu stecken und trinkt sich so angenehm wie ein frisch gezapftes Kellerbier.“
Nach der kleinen „Enttäuschung“ von gestern, bin ich natürlich umso mehr gespannt, wie das Gipfel Glück das Bierstil-Schubladen-Denken aufbrechen kann.
Steckbrief
Bewertung
- Flaschendesign + Kronkorken
siehe 87.
- Aussehen
Dunkel-gold-gelb und naturtrüb mit schnellem aber wenig stabilen Schaum.
- Geruch
Zitrusartig, waldig-hopfig und natürlich bananig. Die versprochene Mango könnte ich identifizieren, die Maracuja nicht.
- Geschmack
Recht vollmundig und weniger gehopft als befürchtet. Ansonsten leicht bitter, etwas malzig und hell-fruchtig. Zudem spritzig und weich zugleich. Der typische Weißbiergeschmack kommt allerdings erst im hefigen Abgang zur Geltung.
- Fazit
Kann sein, dass ich mit einem Weißbier mehr anfangen kann als mit einem Pale Ale, aber dieses Hopfenmeister-Stück gefällt mir schon besser. Das Schubladen-Denken wird dabei tatsächlich aufgebrochen, auch wenn die leicht bittere Fruchtnote gewöhnungsbedürftig ist. Deshalb verdientermaßen so gerade eben noch eine 1- (13Pkt.).
Weitere Infos zum Bier unter: http://hopfmeister.de/bier/gipfel-glueck/.
Prost!