116. Samuel Adams Rebel IPA
Zum vorläufigen Abschluss meiner kleinen Bierweltreise geht es nochmals auf den amerikanischen Kontinent. Und zwar an die US-amerikanische Ostküste zur Metropole Boston. Dort ist eine der ältesten Craft-Brauereien der USA und somit der Welt beheimatet und kann somit auf eine lange Erfahrung des kreativen Bierbrauens bauen. Bereits zur Bierverköstigung in der Eule im gab es bereits das ein oder andere Bier dieser Brauerei. Und auch das heutige Bier habe ich bei der letzten Verköstigung mitgenommen. Interessanterweise ist dieses India Pale Ale nach Westcoast-Style gebraut. Mal schauen, wie es sich sonst noch von der inzwischen großen Masse an IPAs abheben kann.
Steckbrief
Bewertung
- Flaschendesign + Kronkorken
Nicht das schlechteste Design, aber auch nicht ganz mein Geschmack. Dafür eine Brauerei-eigene Reliefflasche.
- Aussehen
Dunkel-gold-bronze-farben mit erkennbarer Trübung und feinporiger Schaumbildung.
- Geruch
Sehr trocken-hopfig und grasig; dadurch weniger fruchtig, als andere IPAs. Ansonsten noch blumig-malzige Nuancen.
- Geschmack
Insgesamt ziemlich bitter mit süßlichen und grasigen Zwischentönen. Das Bier hat recht viel Körper aber wenig Resenz. Im Abgang dann trocken-herb.
- Fazit
Mit der Fokussierung auf eine weniger (zitrus-)fruchtige Ausrichtung um stattdessen mehr grasige Hopfenaromen zu kreieren, gelingt in der Tat eine etwas andere Interpretation eines IPA. Da es allerdings aber auch nicht herausragen ist, verpasst es mit 12 Pkt. (2+) eine Spitzennote.
Weitere Infos zum Bier unter: https://www.samueladams.com/craft-beers/rebel-family/rebel-ipa.
Prost!