130. Schweiger Bayrisch Hell 1516 (#9)
„Der helle Wahnsinn zum Jubiläumsjahr – 500 Jahre Reinheitsgebot. Mit viel handwerklichen Geschick und einer langen kalten Lagerung wurde ein sehr ausgewogenes und schlankes Helles gebraut. Der frische Duft gehört ebenso zum Charakter wie der vollmundige Geschmack mit reduzierter Bittere.“
„Mia ham no nia ned nix anders ned drunga!“ –
„…unbeirrbar gebraut nach dem 500 Jahre alten Reinheitsgebot.“
Steckbrief
Bewertung
- Flaschendesign + Kronkorken
Natürlich kann ich auch dieses Label nur positiv bewerten, trotz dass leider wieder nicht allumfassend informiert wird. Zudem ein herausragender Kronkorken.
- Aussehen
Strohgelb, klar und mit mäßiger Schaumkrone.
- Geruch
Ein ausgewogener Malz-Hopfen-Mix, der zu Beginn etwas an ein Pils erinnert und danach klar malzig Hell wird.
- Geschmack
Lecker leicht malzig, schön süffig ohne ganz auf einen Körper zu verzichten, aber etwas zu wenig Hopfen. Ganz leicht unaromatisch und in jedem Falle nicht wie beschrieben vollmundig. Der Abgang bleibt unauffällig – auffällig ist hingegen der überraschend hohe Prickelfaktor.
- Fazit
Insgesamt zwar ein gutes Helles – ein Stil, der mir ja eigentlich sehr liegt – aber leider etwas zu wenig malzig oder hopfig. Sicherlich interessant, aber in fast keiner Kategorie wirklich überzeugend. Deshalb mal wieder „nur“ 10 Pkt. (2-).
Weitere Infos zum Bier unter: https://schweiger-bier.de/product/1516-bayrisch-hell/ sowie zum Bierjubiläum aus Schweiger´s Sicht: https://schweiger-bier.de/slow-brewing/.
Weitere Infos zum Bieradventskalender unter: http://kalea.at/.
Prost!