153. Bucher Bräu Bären Gold (#5)
Und weiter geht’s mit dem Endspurt des Bieradventskalenders. Heute an der Reihe: Das Bären Gold des niederbayrischen Bucher Bräu. Am bayrischen Wald gelegen, trifft man vielleicht sogar auch hin und wieder in der Umgebung von Grafenau auf (Problem-)Bären. Das als Bierspezialität geführte Bier soll durch seine verwendeten Spezialmalze auf sich aufmerksam machen. Bleibt also zu hoffen, dass sich das Bären-Gold nicht auch als Problem-Bär herausstellt…
Steckbrief
Stil. . . . . . . . . . . . . . . Helles
Brauart. . . . . . . . . . . untergärig
Zutaten. . . . . . . . . . . Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
Stammwürze. . . . . . –
Alkoholgehalt. . . . . . 5,2%
Herkunft. . . . . . . . . . . Grafenau
Erscheinungsjahr. . . 1843
Bewertung
- Flaschendesign + Kronkorken:___8
- Aussehen:____________________10
- Geruch:______________________12
- Geschmack:__________________9
Fazit
„Böhmisch gebraut“ ziert das Etikett der Flasche; und ich kann bestätigen: das kommt hin. Alleine der frische süßmalzige und butterige Geruch erinnert doch stark an das Pilsner Urquell. Im Geschmack irgendwo zwischen Hellem und Pils stecken geblieben überzeugt es grundsätzlich mit einer ausgewogenen Mischung aus Malz- und Hopfennoten. Dazu leicht würzig und leicht bitter mit einem feinherben Abgang. Insgesamt aber erstens zu beliebig und zweitens besonders geschmacklich zu uneindeutig. Deshalb von mir „nur“ 10 Pkt (2-).
Weitere Infos zum Bier unter: http://www.bucher-braeu.de/de/produkte/bier/spezialitaeten.html.
Prost!