März 9 2017

174. Kehrwieder | Riedenburger Frischer Traum

Nach dem gestrigen Collaboration-Brew zwischen Uerige und Kehrwieder geht es heute einen Schritt weiter und es folgt der frische Traum von Kehrwieder in Kooperation mit dem Riedenburger Brauhaus aus Niederbayern. Dieses inzwischen ebenso bekannt für kreativere Braukunst hat es Oliver Wesseloh vom Hamburger Kehrwieder ermöglicht zwischen Hopfenernte vom fränkischen Biohof Eckert und Würzekochen weniger als fünf Stunden verstreichen zu lassen. Für dieses Frischhopfen-Pale Ale wurde übrigens Cascade-Hopfen sowie Malz in Bio-Qualität verwendet. Das 2013 erstmalig gebrautes Bier erhielt den Silver Award beim Dublin Craft Beer Cup.

„Für das Etikett hat Katja Marx (farbflasher.de) sich diesmal denn grünen Mann ausgesucht, der in der keltischen Mythologie der Gott des Wachstums, des Waldes, der wilden Tiere, der Lust, der Fruchtbarkeit und des Ales gewesen sein soll.“

Steckbrief

Stil. . . . . . . . . . . . . . . Grünhopfen-Pale Ale
Brauart. . . . . . . . . . . obergärig
Zutaten. . . . . . . . . . . Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Stammwürze. . . . . .  13.3°P
Alkoholgehalt. . . . . .
5,7%
Herkunft. . . . . . . . . . . Riedenburg
Erscheinungsjahr. . .
2016

Bewertung

  • Flaschendesign + Kronkorken:___13
  • Aussehen:____________________13
  • Geruch:______________________13
  • Geschmack:__________________10
Fazit

Geruch: Dumpfe Fruchtnoten gepaart mit Gras, Heu und Getreide.
Geschmack: Bitter-würzig und geringe Fruchtsüße mit trocken herbem Abgang. Bei mittelgroßen Körper eine gute Spritzigkeit.
Während der frische Traum für Auge und Nase durchaus ein Genuss ist, ist mir die Bittere aber leider etwas zu dominant. Es ist insgesamt wieder sehr weich, aber lange nicht so harmonisch wie z.B. noch das Jrön. Vielleicht ist heute einfach nicht mein Pale Ale-Tag, aber leider kann ich nicht mehr als 11,5 Pkt. (2) vergeben.

Weitere Infos zum Bier unter: http://www.kreativbrauerei.de/Bier/Sortiment/4/.

Prost!


Veröffentlicht9. März 2017 von Markus (Chefredakteur) in Kategorie "Bierrezension