Dezember 22
2017
Blogbier, die XXII. – Geo-Reunion
Beim alljährlichen Osnabrücker-Geographen-Advents-Treffen wurden letztes Wochenende folgende fast ausschließlich aus dem P&M besorgten Biere erwürfelt:
Bierfacts:
- Pfister Landbier:
– 4,9%; untergärig
– von der 1848 gegründeten Privatbrauerei in Eggolsheim-Weigelshofen in Franken
– geführt vom Braumeister & Sommelier Stefan Pfister, der auch jedes Jahr ein Bierkulinarium anbietet
– Bioland zertifiziert
– http://www.brauerei-pfister.de/braukultur/#oekobiere - Pfister Schwarzer Keller:
– 4,9%; untergärig
– zum 150. Geburtstag der Brauerei 1998 wurde es ganz neu kreiert
– http://www.brauerei-pfister.de/braukultur/#oekobiere - Veldensteiner Landbier:
– 112.5 °P; 5,4%; untergärig
– von der 1929 gegründeten Familienbrauerei, die auf das Neuhauser Kommunbrauhaus an der Pegnitz zurückgeht
– http://www.veldensteiner.de/index.php/veldensteiner-landbier.html - Veldensteiner Festbier:
– 13.3°P; 6%; untergärig
– http://www.veldensteiner.de/index.php/veldensteiner-festbier.html - Rittmeyer Hallerndorfer Winter Weizen:
– 12°P; 5%; obergärig
– aus der 1422 gegründeten Familienbrauerei, die vormals ein gräfliches Brauhaus war (25.000hl p.a.)
– http://www.rittmayer.de/brauerei/sortiment/ - Held-Bräu Altfränkisches Bauernbier Dunkel:
– 5,3%, untergärig
– die Brauerei aus Oberailsfeld in der fränkischen Schweiz ist seit 1680 in Familienhand
– http://www.held-braeu.de/brauerei - Schanzen-Bräu Kehlengold:
– 11.9°P; 4,9%; untergäriges Festbier
– von der 2004 gegründeten Hinterhofbrauerei (15.000hl max. p.a.) aus Nürnberg
– Produkteinführung dieses Jahr
– http://www.schanzenbraeu.de/biere.html - Wildschütz Hell:
– 11.6°P; 5%; untergärig
– von der Privatbrauerei MC Wieninger (im Familienbesitz seit 1813) aus Teisendorf im Berchtesgadener Land
– aber bereits im 17. Jahrhundert als Fürsterzbischöfliches Hofpruyhaus für Salzburg bestehend
– http://www.wieninger.de/produkte/wieningerbier/ - Hofmann Hopfen-Gold:
– 11.8°P; 4,9%; untergärig
– Pilsener aus der 1663 gegründeten privaten Brauerei Hofmann in Pahres
– „1956 von Leonhard Hofmann kreiert, das erste Bier nach Pilsener Brauart im Aischgrund“
– http://www.hofmann-bier.de/php/site.php?id=51 - Kuchlbauer Turm-Weisse:
– 13.5°P; 5,9%; obergärig
– aus dem niederbayrischen Abensberg
– Braustätte erhält 1300 das gräfliche Braurecht; 1751 Erwerb des Braunbier- und Weißbiergerechtsame durch Josef Amann, seines Zeichens „Kuchlpaur“, also Lebensmittellieferant des bischöflichen Hochstifts in Regensburg; 1904 Übernahme der heutigen Inhaberfamilie & Neuausrichtung als Weißbierbrauerei
– „Der Kuchlbauer Turm ist das Wahrzeichen von Kuchlbauer‘s Bierwelt. Er ist ein Architekturprojekt des weltbekannten Künstlers Friedensreich Hundertwasser, geplant, geändert und bearbeitet von Architekt Peter Pelikan.“
– http://www.kuchlbauer.de/weissbier-spezialitaeten/turmweisse/ - Ayinger Winter Bock:
– 18.5°P; 6,7%; untergärig
– seit 1878 aus der oberbayrischen Privatbrauerei
– nicht zu verwechseln mit dem artverwandten & nahezu identischen Celebrator
– http://www.ayinger.de/cms/index.php/winterbock.html - Karg Weizen-Bock:
– 7%; obergärig
– seit 1912 aus dem oberbayrischen Murnau am Staffelsee
– nicht zu verwechseln mit dem artverwandten & nahezu identischen Celebrator
– http://www.karg-weissbier.de/unsere-weissbiere - Mittenwalder Weihnachts-Bock Dunkel:
– 7,1%; untergärig
– seit 1860 existent – ebenfalls aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen
– Deutschlands höchst gelegene Privatbrauerei (17.000 hl p.a.)
– http://www.brauerei-mittenwald.de/deutsch/bierspezialitaeten.php - Weißenoher Bonator:
– 18°P; 8,2%; untergärig
– aus der wohl besten Brauerei Frankens mit einer Geschichte die bis 1109 zurückreicht
– http://www.klosterbrauerei-weissenohe.de/gute-biere/fraenkische-klassiker/bonator-doppelbock.html - Bosch Pils:
– 11.9°P; 4,8%; untergärig
– aus Bad Laasphe (zwischen Siegerland & Rothaargebirge) & seit 1705 in 11. Generation in Familienhand
– Slow-Brewing zertifiziert
– aus der November-Abo-Box vom KALEA-Beertasting.Club
– http://brauerei-bosch.de/product/ - Hohenthanner Grünhopfen:
– 11.9°P; 5%; untergärig
– Pils aus der 1864 gegründeten niederbayrischen Schlossbrauerei
– mit frischem Hallertauer Mittelfrüh-Hopfen gebraut
– http://www.hohenthanner.de/posts/hohenthanner-gruenhopfen-5.php
Vielen Dank nochmals auch auf diesem Wege an Katchen und Alex für die hervorragende Gastfreundschaft, Nils für die wirklich tollen Biergeschenke und alle anderen für diesen schönen Abend.