April 28 2020

584. Ruhrpottbrew Honey Pepper Ale

Von Remscheid geht es heute im doppelten Sinne des Wortes in den Pott. Denn in Oberhausen-Sterkrade – also mitten im Pott – braut der Pottwal. Zumindest ist dies das Logo der seit 2016 existierenden Ruhr Pottbrew. Braumeister ist ein gelernter Schreiner, der dann aber viele Jahre im Ausland Brauereien aufbaute und Biervielfalt kreierte, um dann wieder in die Heimat NRW zurückzukehren.

Eines ihrer Sortiments-Biere ist mein heutiges Honey Pepper Ale, das mit Honig und Szechuan Pfeffer im Brauhaus Rüttershof eingebraut wurde.

Steckbrief

Stil. . . . . . . . . . . . . . . Pale Ale
Brauart
. . . . . . . . . . . obergärig
Zutaten. . . . . . . . . . . Gerstenmalz, Pfeffer, Honig, Hopfen, Hefe
Stammwürze
. . . . . . 
Alkoholgehalt. . . . . . 6,9%
Herkunft. . . . . . . . . . . Oberhausen [Castrop-Rauxel]
Erscheinungsjahr. . .
2016

Fazit

Dieses Bier ist ein erneuter Beweis dafür, dass das alte Reinheitsgebot ausgedient hat. Mit dem Zusatz von zwei natürlichen Zutaten Honig und Pfeffer wird ein wirklich tolles Geruchs- und Geschmackserlebnis kreiert. Süßholz, Karamell, Lakritz und Honig in der Nase und ein malzig-würziger und leicht kräuteriger Eindruck auf der Zunge. Ergänzt wird dies durch eine unaufdringlich wie harmonische Süße, die nur im trockenen Abgang durch etwas Säure und Schärfe abgelöst wird. Prädikat: Empfehlenswert.

| 13 Pkt. (1-)

https://www.facebook.com/pg/ruhrpottbrew/

Prost & guten Abend ! 🍻

 


Veröffentlicht28. April 2020 von Markus (Chefredakteur) in Kategorie "Bierrezension