April 30 2020

586. Mücke Ingwer Pale Ale

Als letztes nicht Reinheitsgebots-konformes Bier meiner Regional-Serie geht das Mücke Ingwer Pale Ale ins Rennen.

Benannt nach dem letzten Grubenpferd der Zeche Zollverein, das auch auf dem Etikett zu sehen ist, steht die Mücke für das klassisch deutsche Craftbeer-Segment sowie aber auch traditionelle Bierstile. Das Ingwer Pale Ale war dabei das erste Bier der beiden „Braumeister“, das den Weg vom Hobbybrauen in die mittelständische Produktion der Liebharts Brauerei geschafft hatte.

Und da Ingwer bekanntlich sehr gut für das Immunsystem ist, passt es doch hervorragend in die aktuelle Zeit.

Steckbrief

Stil. . . . . . . . . . . . . . . Pale Ale
Brauart
. . . . . . . . . . . obergärig
Zutaten. . . . . . . . . . . Gersten- & Weizenmalz, Ingwer, Hopfen, Hefe
Stammwürze
. . . . . . 
Alkoholgehalt. . . . . . 6,9%
Herkunft. . . . . . . . . . . Essen [Detmold]
Erscheinungsjahr. . .
2016

Fazit

In der Tat dominiert der Ingwer diese Bier. Neben einer interessanten Buttermalz-Note ist das fruchtige Ingwer-Aroma beim Riechtest klar im Vordergrund. Auch auf der Zunge kommt das Pale Ale würzig, trocken-malzig, säuerlich-fruchtig und leicht scharf daher. Insgesamt ist es bei einer reduzierten Rezenz recht vollmundig. Ich finde es ein durchaus interessantes Bier, das aber sicher nicht jedem schmeckt.

| 11 Pkt. (2)

•  https://www.facebook.com/muecke.craftbeer/

Prost & guten Abend ! 🍻

 


Veröffentlicht30. April 2020 von Markus (Chefredakteur) in Kategorie "Bierrezension