Mai 3 2020

587. Fleuther Dark Choc

Zum Ende des Wochenendes gibt es für mich ein Bier, dass mir Fleuther aus dem niederrheinischen Geldern freundlicherweise gratis zu meiner Bestellung hinzugefügt haben. Grund hierfür ist das seit August letzten Jahres abgelaufene MHD. Gerade aber bei einem dunklen Starkbierdürfte das der Qualität keinen Abbruch tun. Im Gegenteil, entwickelt ein solches Bier noch intensivere Aromen im Laufe der Zeit.

Steckbrief

Stil. . . . . . . . . . . . . . . Bock
Brauart
. . . . . . . . . . . untergärig
Zutaten. . . . . . . . . . . Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Stammwürze
. . . . . . 
Alkoholgehalt. . . . . . 7,5%
Herkunft. . . . . . . . . . . Geldern
Erscheinungsjahr. . .
2018

Fazit

Es ist immer wieder spannend, was aus dem Zutaten Malz und Hopfen für eine Geruchs- und Geschmacksvielfalt erzeugt werden kann. Beim Chocolate Bock strotzt vor allem das Malz vor Schokolade. In der Nase noch eine Mischung aus Zartbitter und Vollmilch, bleibt auf der Zunge nur noch dunkle Schokolade übrig. Hinzu kommen gut abgestimmte Röst- und Malzaromen und eine herbe Lakritz-Note. Insgesamt ist das Bier vollmundig, cremig und leicht spritzig. Vermutlich hat die längere Lagerung nicht nur die Zartbitternoten, sondern auch die Herbe intensiviert. Letztere führt dazu, dass ich das Bier leider nicht in eine Top-Wertung bringe kann.

| 12 Pkt. (2+)

• https://www.fleuther.de/biersorten/

Prost & guten Abend ! 🍻

 


Veröffentlicht3. Mai 2020 von Markus (Chefredakteur) in Kategorie "Bierrezension