Dezember 29 2020

666. Hösl Abt Andreas Traditionstrunk

Nach den ganzen Weihnachtsbieren folgt heute quasi als Bier zwischen den Jahren ein Dunkel der Privatbrauerei Hösl. Die im oberpfälzer Mitterteich ansässige Brauerei ist seit der Gründung 1904 im Familienbesitz und tief in der Region und seiner Geschichte verwurzelt.

„Anno 1130 stiftete Diepold III von Vohburg einem Mönch zur Gründung eines Klosters soviel Land, wie er an 1 Tag auf einem Esel umreiten konnte. Bis heute wird diese Region als „Stiftland“ bezeichnet. Hier entstand das Kloster Waldsassen.

Das Kloster betätigte sich mit dem Landanbau und der Kultivierung. Die Fürstäbte vergaben an die Bewohner Rechte. Abt Andreas erteilte den Mitterteichern im Jahr des Reinheitsgebotes „1516″ das Braurecht. Es entwickelte sich daraus eine rege Brautätigkeit in der auch das Brauhaus Hösl seinen Ursprung hat.“

Steckbrief

Stil. . . . . . . . . . . . . . . Dunkel
Brauart
. . . . . . . . . . . untergärig
Zutaten. . . . . . . . . . . Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Stammwürze
. . . . . . 
Alkoholgehalt. . . . . . 7,7%
Herkunft. . . . . . . . . . . Mitterteich
Erscheinungsjahr. . .
?

Fazit

Geruchlich dunkelmalzig, etwas röstig und leichtes Karamell. Auf der Zunge ebenfalls klare Karamell-Aromen mit etwas Honig und würzigem Malz bei einer geringen Herbe. Insgesamt relativ schlank mit einer guten Rezenz.

| 11 Pkt. (2)

  •  https://www.hoeslbraeu.de/portfolio/abt-andreas-dunkel/

Prost & guten Abend! 🍻

 


Veröffentlicht29. Dezember 2020 von Markus (Chefredakteur) in Kategorie "Bierrezension