669. Schoppe Bräu Wintermärchen
Am 6. Januar feiern wir nicht nur die heiligen drei Könige, sondern auch das Ende der sog. Rauhnächte (oder auch Glöcklnächte, Innernächte oder Unternächte). In Franken wird traditionell hiernach das sog. Stärk antrinken veranstaltet, wo man für jeden Monat des neuen Jahres ein Bockbier zur Stärkung der Gesundheit trinkt. Da dies aktuell leider nicht möglich ist (in der Kierberger Eule wurde dieser Brauch in den letzten Jahren stets aufgegriffen und abgewandelt gefeiert), gibt es zumindest ein Bockbier für mich.
Wie schon Bier #1 für 2021 stammt es vom Berliner Schoppe Bräu und ist ein dunkler Weizenbock.
Steckbrief
Stil. . . . . . . . . . . . . . . Weizenbock
Brauart. . . . . . . . . . . obergärig
Zutaten. . . . . . . . . . . Gersten- & Weizenmalz, Hopfen, Hefe
Stammwürze. . . . . . 18°P
Alkoholgehalt. . . . . . 8%
Herkunft. . . . . . . . . . . Berlin
Erscheinungsjahr. . . ?
Fazit
Gewürzig, waldig, erdig und hefig-bananig im Geruch. Geschmacklich würzig, sehr bittersüßlich, gering säuerlich mit Aromen von Lakritz und Alkohol. Insgesamt hoher Prickelfaktor und großer Körper.
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Prost & guten Abend! 🍻