Dezember 14 2016

133. Gude Hefeweizen (#3)

Nach dem Weihnachtsmarktbesuch geht es daheim mit dem Adventskalender weiter. Heute: Tür 3. Dahinter hat sich das Weizen der Marke Gude versteckt. Gebraut und abgefüllt wird es von der bereits 1780 gegründeten Privat-Brauerei Schmucker aus dem Odenwald. Die Marke „Gude“ besteht indes seit 2012. Besonderheit dieses Bieres soll die einzigartige Eigenschaft des Flaschenweizens zu sein. Das heißt, dass man durch ein spezielles Brauverfahren hierfür kein Glas benötigen würde. Ich habe der Tradition halber aber trotzdem nicht darauf verzichten wollen.

Steckbrief

Bewertung

  • Flaschendesign + Kronkorken

Sicher nicht das schlechteste Design, aber auch nicht unbedingt mein Fall. Außerdem leuchtet mit der Name „Gude“ noch nicht ganz ein.

  • Aussehen

Hell-orange trüb und mit guter feinporiger Schaumkrone.

  • Geruch

Weizen-typisch sehr bananig-hefig und frisch.

  • Geschmack

Auch hier geht’s frisch und recht spritzig weiter. Für ein Weizen in der Tat dann recht geringer Körper und somit noch süffiger. Nie bitter, dafür recht fruchtig-süß. Der Abgang findet kaum statt.

  • Fazit

Das „Flaschenweizen“ kann ich sogar aus dem Glas bestätigen. Gerade für ein „Craft-Bier“, zu welchem ich es zuordnen würde, hätte ich aber hierneben noch etwas mehr Kreativität erwartet. Trotz dass es sicher gut schmeckt ist es doch auch irgendwie profillos. Daher vergebe ich hier 11 Pkt. (2).

Weitere Infos zum Bier unter: https://www.schmucker-bier.de/spezialitaeten/gude-bier.htm.

Weitere Infos zum Bieradventskalender unter: http://kalea.at/.

Prost!


Veröffentlicht14. Dezember 2016 von Markus (Chefredakteur) in Kategorie "Bierrezension